SenseTube von SenseMax – der vibrierende VR-Masturbator im Test

Und hier kommt er endlich – der große SenseTube Erfahrungsbericht. Ein vibrierender Masturbator, welcher mit der Virtuellen Realität interagieren kann. Ein Sextoy, das jeder Mann haben sollte.

Über die neue Firma SenseMax habe ich euch ja schon in meinem Testbericht über den SenseVibe berichtet. Heute kann ich euch nun endlich meinen Erfahrungsbericht über das zweite Produkt der Sex-Hightech-Firma vorstellen: den SenseTube.


SenseTube – ein Masturbator mit Vibrationsfunktion

Ich persönlich habe bisher wenig Erfahrung mit Masturbatoren gesammelt. Genauer gesagt, beschränken sie sich auf einen Aufsatz für den Rotating Wand, den ich für MarieLove getestet habe sowie etwaige Extras für den Magic Wand. Ich habe aber auch das Gefühl, dass ich nicht mehr viele weitere Masturbatoren kennen lernen muss – der SenseTube wird nur schwer zu toppen sein.

Das, was SenseMax beim SenseVibe versprochen, aber nicht ganz halten konnten, haben sie beim SenseTube bis ins letzte Detail geliefert. Die perfekte Symbiose aus Sex, Design und Technologie. Doch bevor ich jetzt zu sehr ins Schwärmen komme, erstmal die Fakten.

 

 

Mein SenseTube kam zusammen mit einem VR-Headset von SenseMax diskret per Post geliefert. Hübsch, aber nicht extravagant verpackt, begeistert der SenseTube schon auf dem ersten Blick. Er ist in einem matten Schwarz gehalten und mit türkisen Elementen durchsetzt. Der erste äußere Eindruck überzeugt. Der Masturbator hat ein schickes Design, welches von außen nicht unmittelbar auf die Funktion schließen lässt. Wenn man ihn also auf dem Schreibtisch stehen hat, springt jemandem, der den SenseTube sieht, nicht gleich der Gedanke: Masturbator an.

Stattdessen sieht man einen etwas eiförmigen Zylinder. Die schmaler zulaufende Seite ist fest und unflexibel, da sich darin die Vibrationsmotoren verbergen. Die etwas breiter zulaufende Seite hingegen ist flexibel und kann mir der Hand eingedrückt werden. Innen drin befindet sich dort der sogenannte Sleeve, in welchen der Penis eingeführt wird.

Das Material ist Silikon, geruchsneutral und die Verarbeitung top. Wie Julia mir schon auf der Erofame gesagt hat: Über die Qualität brauchen wir uns eigentlich schon gar nicht mehr unterhalten – das Gerät spricht da für sich selber.

An der Oberseite des vibrierenden Masturbators befindet sich noch ein kleiner Schieberegler. Mit diesem können drei kleine Luftlöcher verschlossen werden, wodurch im Inneren beim Masturbieren ein Unterdruck erzeugt wird. Des Weiteren gibt es an der Oberseite noch eine Gewindebuchse, mittels welcher der SenseTube auch an einer passenden Halterung befestigt werden kann.

Die Bedienknöpfe an der schmalen Seite sind auch während der Benutzung gut zu erreichen. Vier sind es an der Zahl: plus, minus und ein Modusknopf für Vibrationsmuster (ja, die gibt’s auch für Männer) sowie ein geheimnisvoller Knopf, auf dem Max steht – doch zu dem später mehr.

 

 

Der Sleeve besteht ebenfalls aus Silikon und kann leicht in das Gehäuse eingeführt und herausgezogen werden. Auf der Innenseite hat er Rillen und er fühlt sich wunderbar weich um den Penis herum an.

Von der Größe orientiert sich der SenseTube an dem Durchschnittspenis. Dadurch, dass man den Druck mit der Hand auch individuell steuern kann, eignet er sich aber sicher auch für Kleinere. Und aufgrund der Flexibilität und Dehnbarkeit auch für überdurchschnittlich Große – allerdings ist da nach oben sicher auch eine Grenze gesetzt.

Einfache Reinigung dank Trockenständer

Nachdem mann gekommen ist, gestaltet sich die Reinigung des Masturbators ganz simpel. Einfach den Sleeve herausnehmen und unter warmen Wasser ausspülen. Dafür gegebenenfalls auch einfach umstülpen. Etwas abtrocken und anschließend auf den Trockenständer stecken, der beim SenseTube mit dabei ist. Mit dem hat Sensemax sich auch für die sonst oft nervige Reinigung was einfallen lassen.

 

 

 

In die Halterung kann auch der komplette SenseTube gestellt werden. An der einen Seite gibt es sogar eine Aussparung für den Ladestecker, welcher mittels Magnet an der Unterseite des Tubes befestigt werden kann.

 

Ein Masturbator mit Virtual Reality Verbindung

Bevor ich euch berichte, wie sich der SenseTube im Praxistest schlägt, komme ich erstmal zum eigentlichen Clou des Geräts. Denn während es sicher auch andere Masturbatoren gibt, die vibrieren können und sich wirklich gut anfühlen, gibt es bisher keinen, welcher derart mit der Virtuellen Realität interagieren kann.

Während es zum Beispiel bei Kiiro bereits die Möglichkeit gibt, dass die Vibrationen des Masturbators mit einem Porno synchronisiert werden – der Porno also das Spielzeug steuert, ist es bei dem SenseTube genau andersherum: Mit der Bewegung des SenseTubes werden die Bewegungen im VR-Porno gesteuert.

 

Alles was dazu gebraucht wird, ist ein Smartphone, die App Sense Lovers sowie ein VR-Headset.

Letzteres bekommt man schon ab 20€ bei Amazon oder direkt bei SenseMax mit dazu. Wobei ich leider zugestehen muss, dass die Qualität des VR-Headsets von SenseMax doch zu wünschen übrig lässt. Zum einen waren die Linsen schon bei der Lieferung selbst unter den Schutzfolien unglaublich verdreckt, zum anderen ist das Bild nicht optimal. Da hat mir die Brille von RealityLovers besser gefallen. Aber wie gesagt, da gibt es auch günstige Alternativen.

Die Sense Lovers – App bildet die Basis für das noch im Aufbau befindliche Eco-System von SenseMax. Aufgrund der sexuellen Inhalte findet ihr die App nicht in den offiziellen Appstores, sondern könnt sie zum Beispiel direkt bei SenseMax mit dem Smartphone herunterladen. Damit ihr die App dann auf dem IPhone nutzen könnt, müsst ihr allerdings erst den Entwickler als vertrauenswürdig einstufen.

Die App an sich steckt offensichtlich noch in den Kinderschuhen und bietet noch nicht besonders viele Inhalte.

Nach der Anmeldung kann man aktuell zwischen sechs animierten Pornoszenarien wählen – egal ob Blowjob, Reiterstellung oder von hinten. Hat man sich eine Szene ausgesucht, tippt man sie an und anschließend auf den Download Button. Ist der Download des Sex-Videos abgeschlossen, gilt es als nächstes, das Smartphone mit dem SenseTube zu synchronisieren. Dazu auf dem Handy Bluetooth einschalten und auf dem SenseTube den Knopf für die Vibrationsmodi einmal kurz drücken. Startet man dann die Wiedergabe im VR-Modus, sucht die App nach dem Device und sollte auch den SenseTube finden. Bei mir hat es zumindest auf Anhieb geklappt. Tja, dann das Smartphone in die VR-Brille einlegen und los geht der Spaß.

Der SenseTube im Praxistest

Schon vor dem Test hatte ich vermutet, dass sich der SenseTube von SenseMax gut anfühlen würde – doch dass er so reinhaut, hätte ich nicht gedacht. Ich war hin und weg von dem Gerät.

Um gleich am Anfang mal meinen einzigsten Kritikpunkt anzubringen – ich verstehe jetzt das Klagen meiner Frau, wenn sie sich über einen kalten Vibrator beschwert. Denn auch der Sleeve fühlte sich beim ersten Einführen eisig kalt an. Vielleicht könnte SensMax da auch noch, wie bei dem SenseVibe, für ein realistischeres Erlebnis eine Heizfunktion mit einbauen.

Alternativ könnte man sich damit behelfen, indem man das Gleitgel, welches man braucht, etwas vorwärmt. An Gleitgel braucht es ohnehin eine ganze Menge, damit es richtig schön flutscht und sich angenehm anfühlt. Also am besten immer gleich eine Flasche bereitstellen.

 

 

Ist der richtige Gleitgrad aber erstmal erreicht. Oh man. Dann fühlt sich allein das Rein- und Rausgleiten schon ziemlich geil an. Schließt man oben dann zusätzlich auch noch den Lüftungsschlitz, wird mittels des erzeugten Unterdrucks, das Gefühl noch intensiver.

Doch das ist alles noch gar nichts. Als ich die Vibrationen eingeschaltet habe … boa, ich sag euch, das haut rein. Ich selbst bin noch nicht über die zweite Vibrstionsstufe hinausgekommen – sobald die Vibrationen stärker geworden sind, war es bei mir ziemlich schnell vorbei.
Die Vibrationen haben ordentlich Wums und sind vor allem dort am stärksten, wo es sein muss: vorne an der Spitze. Die Intensität lässt sich fast schon mit der des Magic Wands vergleichen. Ebenfalls überraschend gut haben sich die verschieden Vibrationsprogramme angefühlt. Was ich sonst eher belächelt habe, hat sich als wirklich lustvoll herausgestellt, sodass ich mich einfach mal zurücklehnen und genießen konnte.

 

 

Als perfekt hat sich auch das Design herausgestellt. Es gibt kein komplett festes Gehäuse, sondern dort, wo sich der Sleeve und damit auch der Penis befindet, ist es weich und flexibel. Dadurch kann mittels der Hand genauso wie beim normalen Masturbieren, der Druck individuell angepasst werden.

Ihr seht, ich bin innerhalb kürzester Zeit, ein absoluter Fan des SenseTube geworden. Die Kombination aus dem individuellen Druck, dem Sleeve und den Vibrationen ist einfach der Hammer. Zwar ist es natürlich nicht so gut wie der richtige Sex, aber es fühlt sich auf jeden Fall fast wie das Original an und ist allemal besser, als immer nur mit der eigenen Hand Vorlieb nehmen zu müssen. Der SenseTube hat sich bei mir jedenfalls fest etabliert.

Mit SenseTube und Sense Lover den eigenen Porno steuern

Nach den ersten Einsätzen des SenseTube ohne Virtual Reality erschien die Sense Lovers– App endlich auch fürs iPhone. Und es war an der Zeit, gemeinsam mit dem Masturbator in die Virtuelle Realität einzutauchen. Wie das funktioniert, habe ich ja schon weiter oben beschrieben.

Ich habe mich als erstes für den Clip „Naughty Virtual Airplane” entschieden, bei dem die Protagonistin auf mir reiten würde. Also, Video gestartet, Brille aufgesetzt und schon war ich drin im Film. Wie verblüffend die Wirkung von VR sein kann, habe ich ja schon in meinem Bericht über einen VR-Porno geschildert.

 

 

Ich liege also in meinem etwas kantigen und pixeligen muskulösen schwarzen Körper auf dem Fußboden eines Flugzeuges und kann mich von der Brust abwärts umschauen. 360°. Das Ambiente ist recht simpel gehalten. Ein einfacher Teppichfußboden und ein paar Flugzeusitze. Vermutlich 1. Klasse. Auf mir sitzt eine animierte Frau mit großen runden Brüsten und wartet darauf, dass ich sie in Bewegung versetze.

 

 

Den SenseTube sollte man nach Möglichkeit schon vorher mit ausreichend Gleitgel präpariert und in Position gebracht haben, damit man dann nicht anfängt mit der Brille auf dem Kopf blind umherzutasten.

Und tatsächlich, genau so, wie ich den SensTube auf meinem Schwanz hoch und runterbewege, genauso bewegt sich auch die Dame in dem Video vor mir. Mal schneller, mal langsamer – immer exakt meinen Bewegungen folgend. Mal lehnt sie sich nach hinten und mal nach vorne, sodass die großen Brüste fast das ganze Blickfeld füllen. Dabei stöhnt sie die ganze Zeit quietschvergnügt.

Zum Höhepunkt kommt dann der geheimnisvolle Max-Button zum Einsatz. Wenn man ihn gedrückt hält steigert sich das Stöhnen der Frau zum Crescendo, bis sie schließlich in wilden Zuckungen zum Orgasmus kommt und man gleichzeitig ejakulieren kann.

So richtig will sich bei mir aber nicht das passende Feeling einstellen. Zu grob animiert sind die Figuren, zu wenig reizt mich das Hentaigenre, als dass mir der Clip den nötigen Kick gibt. Es ist wie schon bei dem anderen VR-Porno – damit er richtig wirken kann, muss man sich ganz darauf einlassen. Das gelingt mir hier leider nicht. Auch ein Manko ist, dass jeder Clip wirklich nur aus der einen Sequenz und Position besteht. Wahrscheinlich lässt sich das technisch noch nicht anders lösen. Ist aber auf Dauer schon etwas Öde …

Nichts desto trotz ist es faszinierend, wie ich mit meinen Bewegungen den Porno steuern kann. Da steckt auf jeden Fall eine Menge Potential drin. Auch hat Julia von SenseMax mir bereits berichtet, dass derzeit realer Content produziert wird, der dann auch regelmäßig in der App veröffentlicht wird. Ich bin sehr gespannt, ob der dann etwas mehr Abwechslung bringt.

Zusammenfassung und Fazit Test SenseTube von SenseMax

Mit dem SenseTube haben wir einen perfekten Masturbator für den Mann, der jede Menge Freude bringt. Schönes Design, perfekte Verarbeitung, gutes Handling gepaart mit innovativer Technik.

Der herausnehmbare Sleeve braucht zwar einiges an Gleitgel, aber ist er erstmal schön glitschig, dann fühlt er sich fast so gut an, wie das weibliche Äquivalent – nur etwas kälter ist es. Mit den drei Luftpunkten an der Oberseite lässt sich dosiert ein gewisser Unterdruck erzeugen, welcher das Masturbationserlebnis noch intensiver macht.
Sehr geil sind auch die Vibrationen, welche einen garantiert ziemlich schnell zum Höhepunkt bringen. Zumindest war es bei mir sofort vorbei, wenn ich über die Stufe zwei hinausgeschaltet habe …

Das absolute Alleinstellungsmerkmal unter den Masturbatoren dürfte wohl die Verbindung des SenseTube mit der Sense Lovers App sein. In Kombination mit einem VR-Headset kann man so seinen eigenen Porno steuern. Denn, ist der SenseTube einmal mit dem Smartphone gekoppelt, bewegen sich die Frauen in den Clips der Sense Covers App synchron mit den Bewegungen, die man mit dem SenseTube ausführt. Aber wie bereits beschrieben, steht SenseMax da mit ihrem Eco-System noch ganz am Anfang und kommt noch nicht weit über den Status einer „netten Spielerei“ hinaus.

Alles in allem – der SenseTube ist ein Top Masturbator mit Vibrationsfunktion, den ich nur wärmstens empfehlen kann. Die Kombination mit der Sense Lovers App und VR ist zwar interessant und eine lustige Spielerei, aber auf Dauer noch nicht so richtig der Bringer für das perfekte immersive, virtuelle Sexerlebnis. Meine Hoffnung liegen hier auf dem angekündigten realen Content – ich bin sehr gespannt, ob der dann mehr Feeling bringt. Aber auch ganz ohne VR bietet der SenseTube ein wunderbar lustvolles Erlebnis.

Zu kaufen gibt es den SenseTube zum Beispiel hier:

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