„philemon und baucis“ von Arite Berg

schwarzer samt die stimme
und unverwechselbar.
im hauche des verruchten
sind unerforschte ufer
facettten eines schattenspiels.

mein feuer schmilzt
zu hellen sternen auf der haut.
laudatio der sinnlichkeit!
im überschwang
der fall zu staub.

bedeckt von glut
bis uns das fieber weicht.
umfangen noch der morgen
vom dunkel meiner weiblichkeit.

Arite Berg, geb. 1964 in Freiberg, Angestellte, zwei Söhne, diverse Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien in Deutschland sowie Österreich,
Vorstandsmitglied in der AG WORT e.V.
(Homepage: https://www.freibergerlesehefte.de)