Ein erotisches Kaleidoskop

Wir alle erinnern uns doch an die Kaleidoskope unserer Kindertage. Bunte Farben und Formen vermischen sich beim Drehen und ergeben immer wieder neue Muster. Nun, der Künstler Martin Sek hat mit seinem Videoschnitt für einen Track der Pariser Band Meteor eine ganz neue Art des Kaleidoskops geschaffen.

Lustvoll aufstöhnende Gesichter fächern auseinander und verschmelzen wieder miteinander. Üppige Brüste tauchen auf, verfielfachen sich und gehen fließend in andere Körperteile über. Körper sinken ineinander, sodass es schwer fällt, zu erkennen was überhaupt gezeigt wird.

Ist das Kunst oder schon Porno? Für Youtube ist es eindeutig Porno und hat das Video auch prompt gelösch. Doch es ist keineswegs so eindeutig. Zumal sich vieles nur erahnen lässt und das meiste im Verborgenen bleibt und durch den Kaleidoskopeffekt abstrakt wirkt. Was für Körperteile treffen da gerade aufeinander und was machen die da eigentlich?
Dabei hat Martin Sek das Video hervorragend auf die Musik und den Beat abgestimmt. Es fängt langsam an, steigert sich immer mehr bis zum großen Höhepunkt mit dem daran anschließenden wieder Runterkommen. Genau wie beim Sex.

 

 

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